Robert walser jakob von gunten english pdf




















It is the work of an outsider artist, a writer of uncompromising originality and disconcerting humor, whose beautiful sentences have the simplicity and strangeness of a painting by Henri Rousseau. Jakob von Gunten is a student at a school which teaches how to become servants and butlers. Compatible with any devices. Ranging from one-page fantasies to novella-length studies of everyday existence, The Walk reveals the irresistible genius of one of the twentieth century's greatest writers.

Under-appreciated even in his own lifetime, Robert Walser has nonetheless been recognised by such writers as W. Like Kafka and Sebald, Walser wrote about the solitude and unease of human existence.

Honest, wry and idiosyncratic, his stories are snapshots of the lives great artists, poor young men, beautiful women and talking animals alike. Ranging from the realist to the allegorical, the short fiction collected in this volume demonstrates Walser's uncanny ability to capture both life's strangeness and its small joys.

Dressed in his cheap, battered suit, Joseph Marti arrives at the impressive villa of Karl Tobler, an enthusiastic but ill-starred inventor, to begin employment as his clerk. Robert Walser claimed to have written The Assistant, a semi-autobiographical work, in just six weeks as an entry for a literary competition. The second of his few surviving novels, it is now regarded as major work of modernist literature.

This book is a volume in the Penn Press Anniversary Collection. To mark its th anniversary in , the University of Pennsylvania Press rereleased more than 1, titles from Penn Press's distinguished backlist from that had fallen out of print. Spanning an entire century, the Anniversary Collection offers peer-reviewed scholarship in a wide range of subject areas.

Malkmus argues that the picaresque, whose origins date back to the Spanish Renaissance and the Baroque Age, re-emerged as a reflection both of Germany's explosive modernizing processes between and and of the most barbarous implosion of modern civilization under National Socialism.

Another reason for the fertility of this literary form at that particular cultural moment is rooted in the complexities of German-Jewish relations and the history of Jewish assimilation in central Europe.

A considerable number of authors who used the picaresque form in the twentieth century are from a Jewish background, and Malkmus demonstrates how the picaresque narrative template also offers a medium for German-Jewish self-reflection. In highlighting these connections, he contributes not only to scholarship in European literature, but also but also to our understanding of major social, economic and political issues at stake in modernity.

Nobody will understand that, or only someone who can sense tremblings of beauty in defiance. He has his airs about him that are disgusting to me and he appears to me to be significantly unhappy. Jakob mimics the behaviour of society: Refresh and try again. I see him as a zero as he obviously does me. References to this book Asperger Syndrome: Walser really is a master at the microcosmic: Nothing pleases me more than to give a completely false image of myself to people for whom I have made a place in my heart.

Whoever stutters and shows fear is exposed to the scorn of our Fraulein, but we must be small, and we must know, know precisely, that we are nothing engish. A later poem by Walser sums it up; I would gunhen it on no one to be me.

Sonnen-sonnenklar ist das. Ich laufe gern Treppen hinunter. Nichts will scharf in die Augen stechen. Wir plauderten. Wie mag das kommen? Ich kann es nicht sagen. Aber ist deshalb die Heiterkeit und Frische unserer Herzen weniger wert? Wir vibrieren. Auch das kann ich nicht sagen. Das ist unser Wert. Mir ist das sehr lieb. Ich habe mit Herrn Benjamenta gesprochen, d. Sprich offen. Ist es so? Ist dir das aufgefallen? Jetzt, bitte, werde frech. Und du wirst jetzt trotzen? Ist es so, sage, ist es so?

Es glich einem innerlichen Wettkampf. Der Vorsteher, der dicht zu mir getreten war, sagte dann folgendes: »Es ist etwas Bedeutendes an dir, Jakob. Ich merkte das, und daher verzog ich auch nicht eine einzige Muskel meines Gesichtes, sondern schaute starr, wie gedankenlos, vor mich hin.

Dann schauten wir uns wieder an. Ich blickte meinen Herrn Vorsteher streng und hart an. Aber ich sah es zu gleicher Zeit: er war zufrieden mit meiner Haltung, und er sagte endlich: »Mein Junge, geh' wieder an deine Arbeit. Oder geh' dich mit Kraus unterhalten. Aber es war alles still. Ich blieb lange stehen. Es war mir, als sei ich zu Hause. Ich ging zu Kraus und sagte ihm: »Du, Kraus, ich habe dich lieb. Sind wir Freunde? Sind Herr Benjamenta und ich Freunde?

Ich will hell, leicht und heiter bleiben. Fort mit den Gedanken. Noch immer habe ich keine Stelle. Kommt alles. Abgehen, das ist ein so berufshaft-komischer Ausdruck. Kraus geht bald fort? Ich habe am Tisch reicher Leute gegessen, und ich werde die Art und Weise, wie ich mich benommen habe, nie vergessen. Einen alten, aber immerhin feierlichen Gehrock habe ich angehabt.

Wie gelassen man doch an fremden reichen Tischen zugreift. Ich sah, wie es alle machten, und ich machte es talentvoll nach. Wie gemein ist das. Von feiner Sitte habe ich wenig bemerkt. Johann benimmt sich gut in Gesellschaft.

Rede ich zu gut von Johann? O nein. Vielleicht ist das allerdings Liebe. Den feinen Rock habe ich dann wieder abgestreift. Ja, schwirren! Man zirpt und schwirrt so herum, dort, in den Kreisen der [] Gebildeten. Vielleicht hat es auch gar nichts zu bedeuten. Sie sagte sozusagen, indem sie fragte, sie wisse es schon. Doch wir stunden uns mit einmal sehr nahe.

Immer, immer aber mit Unterschied. Ich hasse es geradezu, so gar wenig oder keine Unterschiede zu empfinden. Die Auszeichnungen und Vorteile, die nicht ganz, ganz echt sind, betrachte ich als meine Feinde. Ja, was ist denn das? Steh' auf und komm'. Ich will dir etwas zeigen. Es verhielt sich so, und meine liebe Lehrerin [] schien entschlossen zu sein, mir eine bisher verborgen gewesene Welt zu zeigen. Es war, wie gesagt, zuerst ganz dunkel.

Es kommen auch Helligkeiten. Dann strenge dich an, es zu ertragen. Es schwindet. Schmerzt dich meine Aufrichtigkeit? Nicht doch. Komm' weiter. Sag', Jakob, verstehst du auch meine Worte? Doch schweig'. Du darfst hier nicht reden. Nein, ich bin keine Zauberin.

Doch komm' jetzt. Wir gingen weiter. Es ist die Sorgenwand. Sie wird stets vor deinen Blicken aufgerichtet sein, und du bist unklug, wenn du sie hassest. Geh' und probier' es.

Ja, an die steinerne Brust, und sagte ihr einige gute, beinahe scherzende Worte. Und sie blieb, wie zu erwarten war, unbeweglich. Wir schwebten dahin wie auf wunderbaren Schlittschuhen, und zugleich tanzten wir, denn die Bahn hob und senkte sich unter uns wie eine Welle. Ich hatte nie so etwas gesehen, und ich rief vor lauter Freude: »Wie herrlich.

Verliebe dich nur nicht in sie. Bereits sind wir etwas zu lang hier. Jetzt kannst du die Freiheit sterben sehen, wenn du die Augen aufmachst. Hier befand ich mich nun in einem solchen. Sage dir selber, wie lange. Steh' auf. Komm' lieber. Das ist das Ungemach. Durch und durch entmutigt, wagte ich gar nicht, mich umzuschauen, ob sie noch neben mir sei.

Ich schwamm ganz allein. Ich wollte schreien, aber das Wasser drohte mir in den Mund zu laufen. O dieses Ungemach. Aber wozu mich fragen, wenn es jetzt doch ans Abendessen geht? Es gibt Zeiten, wo ich entsetzlich gern esse. Wie kann man sich doch blamieren. O doch. Man lacht mit den Ohren, wenn man mit dem Mund nicht lachen darf. Und mit den Augen. Die Augen lachen so gern. Und doch geht's.

Der lange Peter z. Ich mag mich sehr, sehr gern am Herausschallen des Lachens verhindern lassen. Nein, nicht immer zwar. Herr Zwar soll mir abmarschieren. Ich verdiene, erfahre gern alles, und z. Wenn ich nicht lieben soll, liebe ich zehnfach.

Alles Verbotene lebt auf hundertfache Art und Weise; also lebt nur lebendiger, was tot sein sollte. Ich schwatze wieder ein wenig, nicht wahr? Vielleicht schwebt jetzt zwischen Herrn Benjamenta und mir etwas wie eine beiden Teilen sichtbare, verbotene Frucht.

Ich rede im allgemeinen. Wart' mal, habe ich da etwas sagen wollen und es jetzt vergessen? Mein Kopf, Jakob, ist am Sterben. Entschuldige, wenn ich etwas zu weich, zu vertraulich rede. Wie hart mich deine jungen Augen anblicken. Du lachst mich wohl heimlich aus. Und jung bist du und hast Hoffnungen, und jetzt wirst du ja wohl bald in eine dir ziemende Stellung kommen? Ja eben, das ist es. Du hast Verstand, Jakob. Gib mir die Hand. Ich achte dich hoch, und — ich — darf — es dir sagen.

Und nun habe ich eine Bitte an dich: willst du mein Freund, mein kleiner Vertrauter sein? Ich bitte dich, sei es. Doch ich will dir Zeit lassen, das alles zu bedenken, du darfst gehen. Er spricht von Wildheit? Zum an der Wand zerquetscht zu [] werden, dazu bin ich mir denn doch zu gut.

O pfui, nicht doch. Nur niemandem etwas sagen. Eine verschwiegene Angelegenheit ist manchmal schon eine gewonnene. Das alles sind Dummheiten. Es grenzt beinahe an das Absurde. Ich und meine Herren Offiziere, wir tafelten. Wir tranken und waren lustig. Nicht etwa in einem Zimmer hielten wir Tafel, nein, auf freiem Feld. Und henkt ihn. Er hatte beinahe den Verstand verloren.

Ich war der Held, der Herr des Tages. Von meiner Laune, meiner Zufriedenheit hing der Frieden von halb Europa ab. Dann tanzen wir. Wir treiben uns im Zimmer umher wie Wespen. Man kann das gar nicht recht schildern, und sind wir wieder ermattet, so ruft die Lehrerin: »Wie? Macht, macht. Zeigt, wie das Leben ist. Wir reisen, wobei unsere Bedienten Dummheiten machen.

Wir sitzen in Bibliotheken und studieren. Dann ist das Leben erloschen, und der Traum, den man menschliches Leben nennt, nimmt eine andere Richtung. Meist gehe ich dann auf eine halbe Stunde spazieren. Sie biegt jedesmal den Kopf nach mir um und sieht mich lang an. Sie schmachtet zu sehr.

Ich sehe so gut, nach etwas so Rechtem aus. Sie irrt sich, und ich ignoriere sie daher. Sie sind zu arm. Verzeihen Sie den Stolz, mit dem ich das sage. Welche feinen Manieren. Was ich gelernt habe? Aber es kommt doch heutzutage gar nicht mehr aufs viele Wissen an. Adieu, ich gehe. Kraus ist der schlechteste Schauspieler. So etwas liegt ihm gar nicht. Am besten spielt entschieden der lange Peter. Ich habe die etwas beleidigende Empfindung, als wenn ich in der Welt immer zu essen haben werde.

Ich werde meinem Staat, meiner Gemeinde nie zur Last fallen. Das zu denken, d. Ich habe den Stolz, die Ehren-Arten gewechselt. Wie komme ich dazu, so jung schon so zu entarten? Aber ist das Entartung? In gewisser Hinsicht ja, andernteils ist es Erhaltung der Art. Nun, mag das sein, wie es sein will.

Ich habe Wahl getroffen, und dabei bleibt es. Aber ich will an etwas anderes denken, d. Ich habe eine Anzahl Menschen kennen gelernt, durch Johanns Freundlichkeit. Es haben Alle dieselben Gesichter.

Eigentlich nicht, und doch. Und dann will ja jeder Achtung vor sich selber haben. Diese Leute sind Kavaliere. Und sie scheinen sich nie ganz wohl zu befinden.

Wer kann sich wohl befinden, wer auf die Achtungsbezeugungen und Auszeichnungen der Welt Wert legt? Es ist da noch etwas ganz anderes. Sie sind alle gebildet, aber achten sie einander? Sie sind, wenn sie ehrlich nachdenken, zufrieden mit ihren Weltstellungen, aber sind sie auch zufrieden?

Von denen rede ich hier nicht, denn das Geld, das ein Mann besitzt, zwingt zu ganz andern, ganz neuen Voraussetzungen zu der Beurteilung solch eines Mannes.

Ich nicht, aber das alles ist ja so unbedeutend. Und es ist ja auch viel. Mir ist alles, sogar das Kleinste, viel. Ich will schlafen gehen. Vielleicht, ja. Ich bin manchmal frech, aber nur aus Laune. Nun gut, das meine ich nur so. Es war vornehm bei uns zu Hause. Und so hell. Mama ist ja so fein. Schon gut. So lange ich gesunde Glieder habe, ist das ausgeschlossen.

Ein Eleve des Institutes Benjamenta soll das Meiste eben achten, nicht verachten. Tanzen, und einen Menschen finden, der mir Achtung entlockt, ist mir ein und dasselbe.

Ich bewege so gern die Geister und Glieder. Aber horch! Man ruft mich. Es war gegen Abend. Bin ich ein Schwindler, ein Gaukler in Ihren hochverehrten [] Augen?

Du bist ein netter Junge. Bist du zufrieden? Auch nicht? Oder doch? O du bist ein ganz braver Mensch, ich glaube es. Nicht genug. Es geht mit mir. Doch ich kann es dir nicht sagen. Vielleicht ein anderes Mal. Ja, nicht wahr, vielleicht morgen, oder in acht Tagen erst. Es ist dann [] noch immer Zeit genug, es dir zu sagen. Sage mir, Jakob, hast du mich ein wenig lieb? Bedeute ich deiner Brust, deinem jungen Herzen irgend etwas? Und sie ging, indem sie mich beinahe bittend anschaute.

Etwas ist los, aber ich fasse es noch nicht. Was das [] sei? Ob Kraus vielleicht etwas wisse? Schaff du. Geh' mir aus den Augen. Sie sagte mir: »Ja, Kraus ist gar nicht wie andere Menschen. Er sitzt da, bis man seiner bedarf, ruft man ihn, dann kommt er in Bewegung und kommt herbeigesprungen.

Man verlangt nur von ihm: Tu' das, und dann wieder: Tu' dies. Das ist ein Verlust, Jakob, o das ist ein Verlust. Wenn kein Kraus mehr da ist, wer ist dann noch da? Du, ja. Oder Hans ist da. Ach, ich glaube das Schacht. Nur zu willig, d. Menschen wie Schacht sind zur fortlaufenden, leidenden Abneigung geboren.

Armer Schacht. Ihn sollten blasse zarte Abendhimmelwolken tragen in das Reich: »Ach, wie ist mir? Ich bin der reine grobknochige Knecht gegen Schacht. Er lernt seine Lektionen trocken und unverdrossen, ja doch, eigentlich verdrossen, aber verdrossen hat er ja immer ausgesehen, das will nichts zu bedeuten haben. Ich konnte Sie nie verletzen.

Schon Ihre Augen. Ja, ja. Doch, doch. Oft habe ich mich unartig benommen. Wie sank er da, wie blitzschnell. Wie sind Sie stets gut zu mir gewesen. Viel, viel zu gut zu mir Trotzkopf. Nein, ich mag nicht in das Leben, nicht in die Welt hinaustreten.

Wenn Sie in die Stube eintraten, war ich froh, dann schalt ich mich stets einen Dummkopf. Und die Strafe war jedesmal meine Reue und Unruhe.

Sie spottete ein wenig, war aber doch ganz zufrieden. Sie war wie geistesabwesend, [] und daher, einzig daher habe ich ja auch nur so zu sprechen gewagt.

Was dann? Sind dann Benjamentas arm und verlassen? Wenn ich mir das ausmale, werde ich krank, einfach krank. Nein, niemals, niemals. Ich hasse solche klugen Redensarten. Ich wollte an etwas ganz anderes denken. Aha, ich habe es, es betrifft Herrn Benjamenta. Ich war wieder bei ihm im Bureau. Ich necke ihn immer wegen der zu erlangenden, baldigen Anstellung. Ich aber sage dir, bleib' du lieber noch. Oder nicht? Nun, nun, versteh' mich bitte recht, sei so, wie du bist und hier wurdest, aber spiele, bitte, ein wenig den Saumseligen.

Willst du? Sagst du ja? Denn du bist mir fast ein wenig zu voll von Willen, zu voll von Charakter. Und stolz bist du, Jakob! Was denkst du dir eigentlich?

Hast du ernstliche Absichten auf etwas Bedeutungsvolles? Fast machst du mir — leider — diesen etwas gewaltsamen Eindruck. Oder dann willst du vielleicht, vielleicht wie zum Trotz, ganz klein bleiben? Auch das mute ich dir zu.

Dir gebe ich keine Stelle, dir verschaffe ich noch lange nichts derartiges. Kaum besitze ich dich Burschen, so willst du fortrennen? Das gibt es nicht. Langweile dich hier im Institut so gut als du eben kannst. Bleib' du hier.

Sehne du dich noch ein Weilchen. Also warte. Aber nicht zu sehr. Ich erlaube es dir. Doch ich liebe zum erstenmal einen Menschen. Doch das fassest du nicht. Rasch verschwand ich aus seinen finster mich durchbohrenden Augen. Das sind Augen, das! Die des Herrn Vorstehers. Ich glaube, ich habe noch nie so gelacht. Ist das aber etwas nur entfernt Zauberhaftes? Was stellte ich mir nicht alles vor. Ohne Park kann ich doch gar nicht existieren. Und was noch alles. Man dinierte, man veranstaltete Jagden.

Ich stammle das, denn in der Tat, ich kann es nicht sagen. Aber mich berauschte eben gerade das. Dann gab es wieder ein wunderbares Nachtessen, wobei Kerzen von silbernen Leuchtern herabstrahlten. Die Tafelfreude glitzerte, blendete und plauderte. Dann schwamm das wieder, und es kam anderes, Neues.

Sie bildet. Heinrich und Schilinski sind ausgetreten. Und fort. Wie kurz die Abschiede sind. Man will etwas sagen, hat aber gerade das Passende vergessen, und so sagt man nichts oder irgend eine Dummheit. Abschiednehmen und -geben ist greulich. Was tut man? Erschrick nicht. Sag', warum bist du nur so mein Vertrauter geworden? Bitte, mach' keine falsch-aufrichtigen Einwendungen.

Du bist eitel. Bist du eitel? Kannst du schweigen? Das ist so traurig, mein lieber junger Freund, so traurig. Du hast Herz. Das alles hat noch Zeit. Still, keinen Ton jetzt. Habe ich dich traurig gemacht? Ein wenig, nicht wahr. Ich komme wieder zu dir, so wie heute, und dann sage ich dir, wie es mir geht.

Nicht wahr, du wirst es zu vergessen suchen. Doch komm' her. Du bist brav. Das war mein Gedanke. So bin ich, so roh und so gedankenlos. Ich bin gemein, das ist es.

Doch halt. Zu sehr heruntermachen will ich mich auch nicht. Ich bin stutzig, und deshalb — —. So lange ich ihr gehorche, ist sie am Leben.

Und wir marschierten. Und immer weiter marschierte man. Meine Kameraden zur linken und zur [] rechten Hand, der Vorder- und der Hintermann, das bedeutete alles. Und man marschierte weiter. Und so ginge es weiter, nach Moskau zu.

Geh' mir. Aber gebt acht, gebt acht. Ist das ein Herrchen! Mach' etwas! Ziehe auf Eroberungen. Alles schmeichelt euch ja, alles kommt euch entgegen, euch Besenbinder. Zwar, ich begreife es.



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